WIR HABEN NICHT VERGESSEN, WIR WERDEN NICHT VERGESSEN
Turkey Rights Monitor - Juni 2024
Menschenrechte in der Türkei: 2023 im Rückblick
Turkey Rights Monitor – April 2024
Turkey Rights Monitor – Februar 2024
Turkey Rights Monitor - Ausgabe 191
Turkey Rights Monitor – Ausgabe 35 (4.-10. September 2023)
Turkey Rights Monitor – Ausgabe 34 (28. August - 3. September 2023)
Turkey Rights Monitor – Ausgabe 33 (21. - 27. August 2023)
Turkey Rights Monitor – Ausgabe 32 (14. - 20. August 2023)
Über Uns
Human Rights Defenders e.V. (HRD) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für die Verteidigung der Menschenrechte und die Unterstützung Verfolgter in aller Welt, mit besonderem Schwerpunkt auf der Türkei, einsetzt. HRD e.V. wurde in Deutschland von türkischen Rechtsanwälten, ehemaligen Bürokraten und Unternehmern gegründet, die in Deutschland und Europa politisches Asyl gefunden haben.
HRD e.V. erstellt Berichte über Menschenrechtsverletzungen, stellt Kontakte zu anderen Menschenrechts-NGOs und Interessenvertretern, staatlichen Stellen sowie regionalen und internationalen Organisationen her. HRD e.V. berät Betroffene juristisch, leitet in ihrem Namen Gerichtsverfahren ein und verfasst offizielle Petitionen und Mitteilungen an die zuständigen Organe der Vereinten Nationen sowie an die zuständigen europäischen Institutionen.
Was Wir Tun?
- Menschenrechtsfälle
- Advocacy
- Reports und Notes
- Strategische Prozessführung
HRD e.V. verhilft den Opfern zu Gerechtigkeit durch die Nutzung zweier verschiedener Rechtswege, entweder in Kombination oder unabhängig voneinander: das Strafrecht und die Menschenrechte. In beiden Fällen haben individuelle Opfer schweren Missbrauch erlitten und die Verbrechen sind von ähnlicher Natur. Während sich das Strafrecht jedoch mit individuellen Taten befasst, geht es bei den Menschenrechten um die Verantwortung des Staates. Die meisten von HRD behandelten Fälle werden zunächst auf nationaler Ebene unter Anwendung der Strafgesetze des jeweiligen Landes behandelt. Wenn dies nicht ausreicht, wendet sich HRD an die internationale Ebene, z.B. an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte oder an die zuständigen Organe der Vereinten Nationen. Unser Ziel ist es nachzuweisen, dass der Staat nicht willens oder nicht in der Lage war, das Verbrechen aufzuklären und den Opfern Wahrheit und Wiedergutmachung zukommen zu lassen.
Advocacy bedeutet für uns: für eine Sache argumentieren, Bewusstsein schaffen und Entscheidungsträger beeinflussen. HRD setzt sich für die Rechte der Opfer internationaler Verbrechen, ihrer Familien und ihrer Verteidiger ein und sorgt dafür, dass ihre Stimmen bei nationalen Behörden und internationalen Gremien Gehör finden.
Zu diesem Zweck setzt HRD eine Kombination von Methoden ein, z.B. Recherchen, Berichte und Treffen mit Entscheidungsträgern. Wir suchen Partnerschaften mit lokalen Akteuren, NGOs und/oder Rechtsanwälten.
HRD e.V. veröffentlicht regelmäßig Berichte, Rezensionen und andere Publikationen. Sie werden in der Regel zur Information der breiten Öffentlichkeit erstellt, können sich aber auch an einflussreiche Akteure (Sonderberichterstatter, Regierungsmitglieder und -beamte, regionale Institutionen usw.) richten, um die Lobbyarbeit des HRD e.V. zu unterstützen.
Als HRD e.V. vertreten wir die, dass es nicht ausreicht, Fälle zu verhandeln, die nur einzelnen Opfern Gerechtigkeit bringen würden: was benötigt wird, ist ein systemischer Wandel für alle Opfer derselben Verbrechen. In Ländern, in denen schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen begangen werden und Straflosigkeit die Norm ist, besteht die einzige Möglichkeit, die Situation der Opfer dauerhaft zu verbessern, darin, alle verfügbaren rechtlichen Möglichkeiten zu nutzen, nicht nur auf nationaler, sondern auch auf regionaler und internationaler Ebene.
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Indem Sie Mitglied unserer engagierten Gemeinschaft werden, können Sie aktiv zum Kampf für Menschenrechte beitragen und einen spürbaren Einfluss auf das Leben der Bedürftigen haben.